Manfred Jung

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Manfred Jung - im Jahr 1940 in Willingen/Westerwald geboren - war in den Jahren zwischen 1954 und 1957 Schüler von Karl Unverzagt. In den 60er Jahren arbeitete Jung insbesondere mit Metall und anderen Marterialien. Seit 1980 entstehen Radierungen, die auf internationalen Kunstmessen präsentiert werden und in Sammlerkreisen hoch geschätzt sind.

Die beiden Pole des künstlerischen Schaffens: die Spontaneität einerseits und das rationale, "steuernde" Eingreifen des Künstlers andererseits, verschmelzen in Jungs Blättern zu einer organischen Einheit von Linienstrukturen und Farbfeldern.

Manfred Jung hat sich mit Ernsthaftigkeit und Konsequenz zu einem eigenen Stil vorgearbeitet. Mitte der 80er Jahre entwickelte er einen Weg der Abstraktion, der nicht vom Gegenstand ausgeht, sondern Formen, Farben, Linienstrukturen etc. zur Wirkung kommen lässt. Die daraus entstehenden Bilder sind Ausgangspunkte für sein kompositionelles Eingreifen. Jung sucht lange nach ergänzenden Kompositionslinien und denkt intensiv über den passenden Titel nach. Die Bildtitel sind ein wichtiger Bestandteil der Werke Jungs: Sie geben dem Betrachter Anhaltspunkte der Deutung. Jung liefert keine abgeschlossenen Kompositionen, sondern lässt dem Betrachter bewusst Raum für eigene Interpretationen. So wandeln sich - in Abhängigkeit von der Stimmung des Publikums - die Radierungen, Collagen und Malereien Jungs in ihrer Aussage.

War in den "Formen der Unendlichkeit" die Farbe gänzlich aus dem Werk Jungs verdrängt, so treten das ihm eigene Kolorit und die für ihn charakteristischen Linienstrukturen in den neueren Werken um so stärker als aussagekräftige Bestandteile hervor.

Über 70 Originale von Manfred Jung vorrätig.
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